Für seinen Roman Shuggie Bain wurde Douglas Stuart mit dem Booker Preis 2020 ausgezeichnet.
„Das beste Debüt, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.“ (Karl Ove Knausgård)
„Dieses Buch werdet ihr nicht mehr vergessen.“ (Stefanie de Velasco)
Shuggie ist anders, zart, fantasievoll und feminin, und das ausgerechnet in der Tristesse und Armut einer Arbeiterfamilie im Glasgow der 80er-Jahre, mit einem Vater, der virile Potenz über alles stellt. Shuggies Herz gehört der Mutter, Agnes, die ihn versteht und der grauen Welt energisch ihre Schönheit entgegensetzt, Haltung mit makellosem Make-up, strahlend weißen Kunstzähnen und glamouröser Kleidung zeigt – und doch Trost immer mehr im Alkohol sucht. Sie zu retten ist Shuggies Mission, eine Aufgabe, die er mit absoluter Hingabe und unerschütterlicher Liebe Jahr um Jahr erfüllt, bis er schließlich daran scheitern muss.
Ein großer Roman über das Elend der Armut und die Beharrlichkeit der Liebe, tieftraurig und zugleich von ergreifender Zärtlichkeit.
„Ich habe das Buch verschlungen, schon eine herbe Geschicht, aber wunderbar und sehr einfühlsam erzählt.“ (Ulrike Ehrmann)