Unser Lesetipp:

Maxim Leo

Waidmannstod

Kommissar Voss ist gerade in sein brandenburgisches Heimatdorf zurückgekehrt, als ein Toter im Wald entdeckt wird. Waidmännisch hingerichtet. Der Tote besaß Teile des Waldes, die er an eine Windkraftfirma verpachten wollte. Feinde hatte er viele, aber die Spuren sind verwirrend. Zum Glück für Kommissar Voss gibt es Maja, die polnische Pflegerin seiner Mutter, die ihn regelmäßig aus der Fassung bringt und meistens die richtigen Fragen stellt. Doch dann wird der zweite Tote entdeckt. Wieder wie ein Tier erlegt. Und das verändert alles.

Hochspannend, raffiniert und überraschend: Ein Krimi, der die wilde Natur und die packende Geschichte der Mark Brandenburg ebenso in den Blick nimmt wie ihre Gegenwart.

Der Krimi hat mir viel Vergnügen bereitet, eine schöne Sprache und ein interessanter Plot. Mit der Kommissarfigur hatte ich manchmal Mitgefühl, man will ihn etwas anschubsen, damit er in die Gänge kommt! Mir scheint auch dass die Brandenburgische Gegend und die Menschen dort sehr autenthisch beschrieben werden. Ich freue mich schon auf den zweiten Fall von Kommissar Voss, der im September 2015 erscheint.