Margret Boveri, Marion Dönhoff, Elisabeth Noelle-Neumann und andere: Wie Journalistinnen nach 1945 die Republik veränderten
Sie haben die Entwicklung der jungen Bundesrepublik entscheidend mitgeprägt, und doch ist die Geschichte nie erzählt worden: von Publizistinnen der ersten Stunde, die spätere Generationen von Journalistinnen und Journalisten beeinflusst haben – und mit dafür sorgten, dass die junge Demokratie Freiheit, Liberalität und Toleranz ausgebildet hat. Sie wurden politisch wirksam, auch indem sie vermeintlich Privates politisch machten. Die wenigsten von ihnen verstanden sich als Feministinnen, sie nahmen sich einfach ihre Rechte und schufen eine Praxis der Gleichberechtigung. Ihr Bild wurde von den Männerfiguren Augstein, Nannen, Burda & Co. überschattet – und Rainer Hank macht ihre Stimmen nun erstmals für uns wieder hörbar.
Mit Porträts u.a. von Clara Menck, Magret Boveri, Elisabeth Noelle-Naumann, Inge Deutschkron, Maria Frisé, Marion Dönhoff, Helene Rahms und Christa Meves.