Kurz vor Mittsommer im småländischen Växjö: In einem Wald am Seeufer wird der von Pfeilen durchbohrte Leichnam eines Lehrers gefunden. Die Todesumstände erinnern an die Darstellungen frühchristlicher Märtyrer. Kommissarin Ingrid Nyström und ihre junge, impulsive Kollegin Stina Forss übernehmen die Untersuchungen.
Bald darauf tauchen an der Wand der Domkirche seltsame Zeichen auf. Haben die Polizistinnen es mit einem religiösen Ritualmord zu tun? Die Deutsch-Schwedin Stina Forss hat bald erste Zweifel. Spätestens nachdem ein weiterer Toter entdeckt wird, erhöht sich der Druck von Vorgesetzten, Presse und Öffentlichkeit auf die beiden ungleichen Frauen spürbar. Während Ingrid Nyström mit familiären Problemen zu kämpfen hat, führt die wendungsreiche Ermittlung Forss nach Nordschweden, nach Berlin und weit zurück in die Geschichte.
Der zweite Fall für Nyström und Forss ist ein hochpolitischer, psychologisch komplexer Krimi, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt.
Das ist schon der zweite Fall mit Kommissarin Nyström und ihrer jungen Kollegin Stina Forss. Der Erste hat mir schon sehr gut gefallen, nun kam endlich der Zweite. Das Autorenduo ist wirklich eine Entdeckung und mit dem zweiten Fall erfüllen sie jegliche Erwartung. Ein Muß für den Liegestuhl oder in einer anderen gemütlichen Ecke!